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Last Update: 03/03/2025 12:53 PM
Current Deck: Krankheitenprüfung_Altfragen_Stapel_2::Block 4
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Question
Neuroleptika wie z.b Butyrophenone unterscheiden sich von Barbituraten dadurch, dass sie ... (3 richtig)
Title
QType (0=kprim,1=mc,2=sc)
Q_1
antipsychotisch wirken
Q_2
eine größere therapeutische Breite aufweisen
Q_3
keine sedative Wirung haben
Q_4
eine antikonvulsive Wirkung haben
Q_5
eine antiemetische Wirkung haben
Answers
1 1 0 0 1
Sources
Extra 1
- Richtig.
- Neuroleptika wie Butyrophenone (z. B. Azaperon) blockieren primär Dopamin-D2-Rezeptoren im Gehirn.
- Dies führt zu einer antipsychotischen Wirkung, da sie die übermäßige Aktivität des dopaminergen Systems reduzieren.
- Richtig.
- Neuroleptika haben eine größere therapeutische Breite als Barbiturate, da sie weniger direkte dämpfende Effekte auf die Atem- und Herz-Kreislaufzentren im Hirnstamm haben.
- Barbiturate können bereits bei geringen Überdosierungen lebensbedrohlich sein (z. B. Atemdepression).
- Falsch.
- Neuroleptika haben eine sedative Wirkung, die durch die Blockade von Dopaminrezeptoren und anderen Rezeptoren (z. B. H1-Histaminrezeptoren) vermittelt wird.
- Allerdings ist die Sedation bei Neuroleptika oft weniger ausgeprägt als bei Barbituraten.
- Falsch.
- Neuroleptika haben keine signifikante antikonvulsive Wirkung.
- Barbiturate (z. B. Phenobarbital) sind hingegen bekannt für ihre starke antikonvulsive Wirkung und werden zur Behandlung von Krampfanfällen eingesetzt.
- Richtig.
- Durch die Blockade von Dopamin-D2-Rezeptoren in der Chemorezeptor-Triggerzone (Area postrema) haben Neuroleptika eine antiemetische Wirkung.
- Dies macht sie nützlich zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen.
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